Gelbe Schule und der Lehrplan Plus. Eine gelingende verbindung.

  • Damit Prozesse der Ko-Konstruktion, Partizipation und Inklusion gelingen, ist die Haltung entscheidend, die dem Handeln der Pädagoginnen und Pädagogen zugrunde liegt. Diese Haltung basiert auf Prinzipien wie Wertschätzung, Kompetenzorientierung, Dialog, Partizipation, Experimentierfreudigkeit, Fehlerfreundlichkeit, Flexibilität und Selbstreflexion (Leitlinien Lehrplan Plus Bayern).
  • Eine vertrauensvolle Kooperation von Elternhaus und Schule unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler und bereichert Unterricht und Schulleben. Die Grundschule zeigt eine wertschätzende Haltung gegenüber allen Eltern und erkennt die Vielfalt von Familien und ihrer Lebensentwürfe an (Leitlinien Lehrplan Plus Bayern).
  • Vernetzung mit weiteren Bildungspartnern (Lehrplan Plus/ Bildungs- und Erziehungsauftrag der Grundschule):
    Im Umkreis jeder Schule gibt es zudem Bildungsangebote in der Trägerschaft außerschulischer Partner, z. B. des Freistaats, der Kommunen, der Kirchen und religiösen Gemeinschaften, von Vereinen, Verbänden, Stiftungen oder von Betrieben. Durch die Öffnung von Schule und Unterricht und die Kooperation mit Bildungspartnern erweitern die Grundschulen ihr Bildungs- und Lernangebot im Unterricht sowie über den Unterricht hinaus, indem sie außerschulische Experten an der Schule einbeziehen, außerschulische Bildungsorte besuchen und außerschulische Bildungsangebote nutzen.
    Dadurch ergänzt und bereichert die Grundschule ihre Angebote im Unterricht, in der Ganztagsschule und im Schulleben.
  • Gesundheitsförderung zielt auf eine aktive Gesundheitsvorsorge, Suchtprävention und die Entwicklung eines gesunden Lebensstils, der auf einer physischen, psychischen, sozialen, ökologischen und spirituellen Balance beruht.

    Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den Themenfeldern Ernährung, Bewegung, Hygiene, Stress/psychische Gesundheit, Sucht-/ Ge­waltprävention auseinander und lernen, achtsam und verantwortungsvoll mit sich selbst umzugehen. Eine aktive Freizeitgestaltung sowie die Kenntnis von Bewältigungsstrategien in Belastungssituationen stärken und schützen die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler.

  • Partizipation als Kinderrecht (Leitlinien 3.3 / Bildungs- und Erziehungsauftrag 1.5)
  • Gelingende Inklusion (Leitlinien 3.4)
  • Die neue Rolle der Lehrkraft (Bildungs- und Erziehungsauftrag 3.5)
  • Das hohe Selbstwirksamkeitserleben bei Gelber Schule  erhöht dem Selbstwert und sorgt für eine verstärkt positive Selbstwahrnehmung, ist damit Grundlage jeder Kompetenzorientierung und ermöglicht eine gelingende Persönlichkeitsentwicklung. (Bildungs- und Erziehungsauftrag 3.9)
  • Verstärkter Einfluss auf die Faktoren nachhaltiger Bildung (Leitlinien 3.1)

Gelbe Schule:

  • sorgt für sichere persönliche Verbindungen zwischen allen am Kontext Schule Beteiligten (LehrerInnen, PädagogInnen, SchülerInnen, Eltern, Personal)
  • bringt alle Kinder verstärkt ins schulische Handeln durch sichere Verbindungen
  • erreicht hohe Selbstverantwortungsübernahme in der Klasse
  • schafft hohes Selbstwirksamkeitserleben
  • sorgt für hohe Lernbereitschaft der Kinder
  • steigert die Sozialkompetenzen der SchülerInnen
  • bietet klare Führungs- und Begleitstruktur für die Lehrkraft
  • sorgt für angenehmes Arbeitsklima der LehrerInnen und PädagogInnen.